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Date
2010-06Type
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Abstract
Die Symbiose von Arbuskulären Mykorrhizapilzen (AMP) mit verschiedenen Kulturpflanzen im Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Praktiken wurde in vielen Agroökosystemen untersucht. Häufig wurde dies mit Sporenuntersuchungen gemacht, welche nur von limitierter Relevanz für die AMP Gesellschaft in Wurzeln sein könnten. Diese Arbeit untersucht mit Echtzeit Polymerase Kettenreaktion wie die Intensität der Kolonisierung von Maiswurzeln durch sechs AMP Arten vom Pflügen, von der Maissorte und von der Düngung beeinflusst wird. Als artspezifische Marker werden Sequenzen im Gen für die grosse ribosomale Untereinheit verwendet. Die Maiswurzeln stammen aus einem Feldversuch vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau, welcher in Muri (Schweiz) durchgeführt wurde. Es konnte gezeigt werden, dass im 10-12 Blattstadium, als die Pflanzen geerntet wurden, die Kolonisierung im reduziert gepflügten Boden bei einigen Arten signifikant weiter fortgeschritten war. Der Effekt der Düngung war schwach, wahrscheinlich weil moderate Mengen gedüngt wurden. Diese Beobachtungen stimmen mit älteren Befunden überein. Erstaunlich war, dass die stärksten Unterschiede in der Kolonisierung bei den beiden Maissorten gefunden wurden. Die Sorte, die effizienter Stickstoff aufnehmen konnte, wurde erheblich stärker kolonisiert. Desweiteren wurden für Glomus intraradices Marker aus dem Kerngenom und aus dem mitochondrialen Genom verwendet und in einer Korrelationsanalyse verglichen. Ein lineares Modell hatte die beste Übereinstimmung, allerdings scheint es nicht alles zu erklären. Show more
Publication status
unpublishedPublisher
ETH Zürich, Institut für Pflanzen-, Tier- und Agrarökosystem-WissenschaftenOrganisational unit
03427 - Frossard, Emmanuel / Frossard, Emmanuel
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